Öffentliche Gesprächsreihe / Themenabende zu Leben, Sterben und Tod

Anlässlich unserem letzten Themenabend zu Leben, Sterben und Tod stellte auch ich mir die Fragen, was mich trägt, was mich fordert und wo ich auf meinem Weg gerade stehe.
Im Moment bewegt mich mein Einstieg in eine weitere, 3½-jährige Ausbildung in Körper- und Atemarbeit. Aus fachlicher Sicht eröffnet sie mir neue Wege, den Menschen über Präsenz, Berührung und Atem nochmals näherzukommen und sie über den Lebensatem mit sich selbst in Kontakt zu bringen.

Aus einer persönlichen Perspektive fordert mich die Ausbildung heraus, weil sie erneut Vieles an Entwicklung und noch-Unbefreites in mir selbst anstösst. Gleichzeitig nährt sie Verbundenheit, mit mir selbst und mit meinen Kunden.

Beruflich stehe ich also gerade zwischen Altem und Neuem, quasi im Übergang, im Dazwischen, in einer Phase der Neuorientierung, in der Altes sterben darf, bevor Neues Gestalt annimmt.
Dieser Prozess des Wandels, ein kleines Sterben und Wieder-Geboren-Werden, ist wundervoll und stimmig, und gleichzeitig nicht ganz so einfach.

In solchen Übergängen sehe ich auch immer die kleinen und grossen Tode, die wir bereits im Leben erfahren dürfen, quasi als Vorbereitung auf ein gutes Sterben, wenn wir sie mit Bewusstheit durchleben: dem Mut, loszulassen; der Fähigkeit, Wandel zuzulassen; und der Hoffnung, dass in jedem Ende etwas Neues angelegt ist.



"save the date" / weitere Themenabende unserer öffentlichen Gesprächsreihe zu Leben, Sterben und Tod:

- 20.01.2026: Filmabend - Nokan, die Kunst des Ausklangs **
- 20.02.2026: Gesprächsabend zum Thema "In Frieden leben und sterben" und/oder "Jenseitige Welten - Jenseitsforschung + Nahtoderfahrung"

Die Themenabende werden moderiert von mir, Saskia Peerdeman und Maddy Hoppenbrouwers. Sie finden über die Wintersaison im 1- bis 2-Monats-Rythmus in den Räumen von soulspeeches.com, Renata Vogelsang, an der Kronenstrasse 4b in Turgi statt. Mit ANMELDUNG bis zum Vortag an info@wesentlich.ag.


**Zum Film Nokan:
Japanischer Film von Yōjirō Takita aus dem Jahr 2008.
Ein mit liebevollem Humor gespicktes Lehrstück über den Tod und das Leben, mit grossem Gefühlskino und lebensbejahender Botschaft. Speziell die würdevollen Szenen der Nokan-Zeremonie schlagen im Herzen des Zuschauers eine versöhnliche Saite an, die noch lange nachschwingt.
Der Film wurde bei der Oscarverleihung 2009 mit dem Oscar für den besten fremdsprachigen Film ausgezeichnet.
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