Wenn Worte weitergetragen werden

Frau im Trauerprozess: Liebe Frau Bächli. Mir geht es inzwischen viel besser. Ich kann wieder lachen.
Es fühlt sich gut an, obwohl meine Gesichtsmuskeln noch schmerzen.  

Kind, Vaterverlust: Hallo Verena. Mit der Raumstation ISS ging ich Papi und die Sterne wieder besuchen.
Mutter: Liebe Frau Bächli, (Kind) war begeistert von dem gebastelten Weltraumschiff und Ihrer galaktischen Abenteuergeschichte, die ihn in seiner grossen Phantasie zu seinem Papa bringt, wenn er ihn besonders vermisst. Ein grosses Dankeschön.

Betagte Frau: Liebe Verena. Was habe ich für ein Glück, dass du mir meine finanziellen und organisatorischen Dinge erledigst.  
Mit meinem Durcheinander geht das nicht mehr. Danke für deine Hilfe.

Angehöriger: Liebe Frau Bächli. Unsere schwer pflegebedürftige Mutter reagiert positiv auf Ihre einfachen Hinweise in Begrüssung und Berührungen (Anmerkung: Basale Stimulation). Früher waren wir tatenlos, fühlten uns allem hilflos ausgesetzt. Das stimmte traurig. Nun hat sich was verändert. Wir haben eine neue Beziehung zu unserer Mutter aufbauen können. Wir schätzen den Besuch bei ihr und geniessen die gemeinsame Zeit.

Bekannte, Erfahrung am Sterbebett: Liebe Verena, ich war so froh um dich und deine Hilfe. Es tat mir gut und entlastete mich in meiner Ohnmacht, dass er mit deiner Unterstützung mit jedem Atemzug ruhiger wurde, seinen Kampf aufgeben und dann loslassen konnte.

K.: Ein paar Tage, nachdem unser Kater von uns gegangen ist, haben sich die Umstände so ergeben, dass unser Tigerchen Sam mit Verena Kontakt aufgenommen hat. Die Botschaft, die er mir durch sie mitgeteilt hat, war sehr tröstend, hat mich beim Trauerprozess unterstützt und lässt mich nach vorne blicken. Verena ist eine sehr einfühlsame Person, an die ich mich jederzeit in einer solchen Situation wenden würde. Vielen lieben Dank, Verena, für deine Arbeit und Unterstützung.